Rückblick JugendHackathon 2021

Vom 12. bis 14. November fand zum zweiten Mal der Freiburger JugendHackathon in den Räumen des Jugendhilfswerks Freiburg statt. 20 begeisterte Jugendliche konnten mit Hilfe von elf Mentor*innen ihre Ideen für eine bessere Zukunft selbstständig programmieren und umsetzen. In Kleinteams brainstormten die jugendlichen Teilnehmer*innen aktuelle Fragestellungen und Problemlagen in den  Themengebieten Gesundheit, Umwelt, Gesellschaft und Freizeit. Dabei  entstanden sechs tolle Hackathon-Projekte-Ideen, die die Jugendlichen umgesetzt hatten:

Der Fahrradhelm der Zukunft

Passend zum fahrradbegeisterten Freiburg, wurde der „Fahrradhelm der Zukunft“ entwickelt. Der Helm leuchtet nicht nur in Regenbogenfarben, sondern zeigt an, ob der/die Radfahrer*in links oder rechts abbiegen möchte.

Die Envornment-App

Zum Themenbereich „Umwelt“ wurde die Environment-App entwickelt, bei der Nutzer*innen Umweltpunkte für nachhaltiges Konsumverhalten sammeln können. Darüber hinaus beinhaltet die App eine Stadtkarte, die nachhaltige Läden in der Umgebung anzeigt.

Die Kinderzimmer-Alarmanlage

Get out of my Room“, kurz gesagt „GOOMR“, lautet der Name eines weiteren Projekts. Den Teilnehmenden war es hier ein Anliegen zu verhindern, dass Eltern ohne Anklopfen ins Zimmer kommen. So wurde mit dem Mikrocontroller Calliope ein eigener Zimmeralarm installiert.

Das Emoti-Board

Um Menschen zu unterstützen, die Schwierigkeiten haben aus Gesichtern Emotionen zu lesen oder zu zeigen (bspw. Autisten, Maskenträger), hat ein Dreierteam ein Emoji-Board programmiert. Mithilfe des Boards können schwer ablesbare Emotionen, wie Scham oder Verlegenheit, über eine App auf einem LED-Display angezeigt werden.

Der Geschicklichkeits-Trainer

Für aktive Personen, die ihre Geschicklichkeit trainieren möchten, konnte ein Reflextrainer programmiert werden. Mithilfe eines MakeyMakey-Controllers und einem Scratchspiel, können schnelle PC-Reflexe, die bspw. Gamer benötigen, eingeübt werden.

Die Anti-Raucher-Maschine

Das letzte Projekt stellt einen Zigarettenautomaten dar, der Raucher*innen helfen soll, nur eine bestimmte Anzahl an Zigaretten pro Tag zu rauchen. Dafür wurde eine Box gebaut, die mithilfe eines 3D-Drucks automatisiert Zigaretten auswirft. Die Anzahl an Zigaretten kann über einen Led-Display gesteuert werden.

 

In einer abschließenden Projektpräsentation wurden die fertigen Protoytpen den anderen Teilnehmenden und Familienangehörigen per Stream via ZOOM präsentiert. Ein gelungener Abschluss  des JugendHackathons 2021!

Wir bedanken uns herzlich bei den Jugendlichen und Mentor*innen für ihr Engagement und die tollen Ideen.

Ein weiteres Dankeschön geht an die Gisela und Erwin Sick-Stiftung, die Stadt Freiburg und die LFK Baden-Württemberg, die durch ihre finanzielle Unterstützung den JugendHackathon ermöglicht haben.

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